«Theaterpädagogik ist eine künstlerisch-ästhetische Praxis, in deren Fokus das Individuum, seine Ideen und seine Ausdrucksmöglichkeiten stehen. Im Kontext der Gruppe entsteht daraus Theater. Dieser Prozess kultureller Bildung fördert künstlerische, personale und soziale Kompetenzen.» (Bundesverband Theaterpädagogik (BuT), 2023)
Was Theaterpädagogik für mich auch ist:
- In einer verkopften Welt den Körper sprechen lassen
- Durch Bewegung und Spiel vollständig in den Moment eintauchen.
- Emotionen wahrnehmen und ihnen Ausdruck verleihen …
- … auch solchen, die man vielleicht noch gar nicht versteht
- Jemand anderes sein dürfen
- In Rollen schlüpfen und sich dadurch Zugang zu anderen Erfahrungswelten verschaffen
- Andere Perspektiven einnehmen
- Andere Positionen beobachten, erleben und verstehen
- Sich als Teil einer Gruppe fühlen
- Seinen Impulsen frei folgen dürfen und sich in der Improvisation als Teil der Gruppe einbringen und entfalten dürfen
- Sich selbst fühlen, sich selbst neu kennenlernen und gleichzeitig dem Du auf neuen Wegen begegnen und es fassbarer werden lassen.
- Den Körper bewegen, die Sinne schärfen, sich austoben, aus dem Alltag ausbrechen dürfen.

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